Gefahren beim privaten Immobilienverkauf

Sicherheit ist für die meisten Menschen sehr wichtig – vor allem im eigenen Zuhause.

Jedoch werden beim Immobilienverkauf alle Vorsichtsmaßnahmen über Bord geworfen.

„Die Interessenten waren doch so nett am Telefon.“ oder „Die E-Mail von Herrn Müller war so freundlich geschrieben“ Wissen Sie wirklich, wen Sie da in Ihre Immobilie lassen? Können Sie sicher sein, dass es immer ernsthafte Kaufinteressenten sind? Meinen Sie, jeder kündigt seinen Besuch vorher bei Ihnen an?

Leider ist die Gefahr sehr groß, dass man an die „Falschen“ gerät.

Geben Sie keine persönlichen Daten öffentlich bekannt

Viele Interessenten stehen unangemeldet zu jeder Tages- und Nachtzeit vor Ihrer Tür und möchten besichtigen. Nicht weil Interessenten grundsätzlich unhöflich sind. Aber der Markt ist derzeit so angespannt, dass viele unbedingt die ersten sein wollen.

Daher ist es besser, Sie geben erst einmal nicht die Adresse Ihrer Immobilie heraus.

Besorgen Sie sich eine neue Telefonnummer

Diese Nummer werden Sie nachts abstellen können. Sie werden schnell merken, das dies auch nötig ist.

Sichern Sie sich ab, bevor Sie jemanden in Ihre Immobilie lassen

Nicht alle Interessenten können oder wollen auch wirklich eine Immobilie kaufen.

Fragen Sie vorher die persönlichen Daten der Interessenten ab. Lassen Sie sich den Ausweis zeigen und notieren Sie sich Namen und Adressen.

Prüfen Sie alle rechtlichen Belange

Ist auch alles genehmigt, wie es gebaut wurde? Gibt es aufschiebende Eintragungen im Grundbuch? Liegt ein Vorkaufsrecht der Gemeinde vor? Liegen Umstände vor, die den Immobilienverkauf verzögern können?

Sie sollten sich in jedem Fall vollumfänglich fachlich beraten lassen, damit Ihnen bei der Abwicklung Ihres Immobilienverkaufes keine finanziellen Schäden entstehen. Sprechen Sie mit einem Anwalt, Notar, Gutachter, Bauingenieur, Architekt und / oder Immobilienmakler.

Der richtige Zeitpunkt für den Notartermin

Sind sich die Parteien einig geworden, dann möchte man das auch schriftlich besiegeln.

Also wird ein Notartermin zur Beurkundung des Kaufvertrages vereinbart.

Klären Sie jedoch unbedingt vorher mit dem Käufer, ob eine schriftliche Finanzierungsbestätigung seiner Bank vorliegt.

Außerdem sollten Sie vereinbaren, wer die Notarkosten übernimmt, falls der Beurkundungstermin doch vorher abgesagt wird. Denn dann kommen eventuell Kosten für die Erstellung des Kaufvertragsentwurfes auf Sie zu.

Unterschätzen Sie nicht den Aufwand beim Immobilienverkauf.

Wie Sie schon an den wenigen Beispielen erkennen können, lauern beim privaten Immobilienverkauf viele Gefahren.

Lassen Sie sich daher beim Verkauf Ihrer Immobilie von einem Profi unterstützen.

Informieren Sie sich unverbindlich & diskret bei mir – kontaktieren Sie mich direkt, oder fordern Sie einen Rückruf an. Sie erreichen mich telefonisch mit 0561 5799130 oder per E-Mail an mail@pkb-immobilien.de.