Was passiert mit der Immobilie im Alter?

Gern berate ich Sie bei Ihrer Planung, damit Sie im Alter komfortabel wohnen.

  • Welche Modelle gibt es, um im Alter komfortabel zu wohnen?
  • Wann sollte eine Entscheidung getroffen werden?
  • Umbau? Vermieten? Verkaufen?
Petra Kilimann-Bouchon
aktualisiert am 20.01.2022

Frühzeitig ans Alter denken!

Es gibt mehrere Modelle, wie man im Alter komfortabel wohnen kann. Man kann die eigene Immobilie umbauen, in eine Wohnung ziehen oder Teile des Eigenheims vermieten. Wichtig ist es, sich frühzeitig mit diesem Thema zu befassen.

Egal ob in Kassel, Baunatal oder anderswo: Viele ältere Menschen stehen vor der Frage, wie sie ihren Lebensabend verbringen wollen.

Möchten Sie möglichst lange im Eigenheim leben und Ihre vier Wände angenehmer gestalten, indem Sie Umbauten vornehmen, die Ihre Immobilie barrierefrei macht?

Oder wollen Sie lieber Ihr Einfamilienhaus verkaufen und stattdessen in eine barrierefreie Etagenwohnung ziehen? Oft ist das Eigenheim nach dem Auszug der Kinder zu groß, Umbauten zu kostspielig und der Garten zu arbeitsintensiv.

Nicht wenige suchen ein neues Zuhause in der Nähe ihrer Kinder, um mehr Kontakt zu den Enkeln zu haben.


Experten helfen bei der Planung

Wie auch die Wahl ausfällt, sie sollte wohlüberlegt sein.

Außerdem sollten Sie Experten wie Architekten, Statiker und Handwerker hinzuziehen.

Bei mir gehört die Beratung älterer Menschen in Immobilienfragen inzwischen zum Alltag.

Als Immobilienmaklerin taxiere ich den Wert der Immobilie und unterstütze ebenso beim Verkauf der bisherigen Immobilie, wie bei der Suche nach einem neuen Domizil.

Architekten planen Anpassungen mit weniger Barrieren und Stufen und kalkulieren die Kosten.

Die Profis kennen sich zudem mit den Fördermitteln für solche Vorhaben aus.

Zu bedenken ist, dass bei einem größeren Umbau einer Bestandsimmobilie unter Umständen zusätzliche energetische Maßnahmen realisiert werden müssen. Das sieht die Energieeinsparverordnung so vor.


Entscheidungen werden oft aufgeschoben

Leider schieben viele Ältere Entscheidungen zu ihrer künftigen Wohnsituation auf, oft weil sie sich nur ungern mit dem Altern und ihren schwindenden Kräften befassen möchten.

Das ist nachvollziehbar. Allerdings müssen die Entscheidungen dann oft kurzfristig getroffen werden.

Wenn einer der beiden Ehepartner beispielsweise nach einem Sturz, Unfall oder Schlaganfall plötzlich in seiner Mobilität eingeschränkt ist, wird das Thema Wohnen neu definiert.

Solche unter Zeitdruck vorgenommenen Veränderungen sind nicht unbedingt die besten.


Barrierefreier Umbau mit Mehrwert

Möglicherweise kann ein barrierefreier Umbau mit anderen Maßnahmen, wie einer Gebäudedämmung oder dem Fensteraustausch verknüpft werden.

Dies steigert zudem den Immobilienwert.

Entscheidend sind altersgerechte Anpassungen in Küche und Bad sowie barrierearme beziehungsweise -freie Wege.

Dazu zählen die Übergänge von der Terrasse in die Wohnung oder der Zugang zum Haus. Türen sollten mindestens 90 Zentimeter breit sein, Flure 1,50 Meter.

Eventuell sind hierfür Grundriss-Änderungen nötig: Küche und Bad lassen sich eventuell vergrößern.

Auch soll man daran denken, Bewegungsmelder am Bett, im Flur und im Bad anzubringen.

Zudem sind Investitionen in den Einbruchschutz sinnvoll.


Wohnung abtrennen und vermieten

Manchmal kann beim Einfamilienhaus eine separate Wohnung abgetrennt werden, häufig im ersten Stock.

Soll diese vermietet werden, müssen die Räume abgeschlossen sein, über ein Bad verfügen sowie die Möglichkeit bieten, eine Kochgelegenheit beziehungsweise Küche einzubauen.

Auch Ausgaben für Heizung, Strom, Warmwasser müssen separat erfassbar sein.

Hierfür sind zumeist größere bauliche Eingriffe nötig.

Man sollte sich aber gut überlegen, ob man mit einer weiteren Partei unter einem Dach leben und sich künftig um Mietersuche, Nebenkostenabrechnung etc. kümmern möchte.

Wer das Eigenheim verkaufen und stattdessen eine Wohnung mieten oder kaufen will, sollte ein Auge auf Neubauprojekte haben.

Bei diesen sind die Wohnungen oftmals schwellenarm angelegt, außerdem verfügen sie größtenteils über Aufzüge. Häufig können beim Erwerb einer Eigentumswohnung Sonderwünsche berücksichtigt werden, je nachdem in welcher Bauphase sich das Projekt befindet.

Sie haben weitere Fragen zu barrierefreien Umbauten oder dem Verkauf Ihrer Immobilie? Dann wenden Sie sich an den Immobilienexperten.

Informieren Sie sich unverbindlich & diskret bei mir – kontaktieren Sie mich direkt, oder fordern Sie einen Rückruf an. Sie erreichen mich telefonisch mit 0561 5799130 oder per E-Mail an mail@pkb-immobilien.de.

Über mich

Petra Kilimann-Bouchon
Geprüfte Immobilienfachwirtin

Mein Name ist Petra Kilimann-Bouchon, ich bin seit 1995 in der Immobilienbranche tätig und arbeite als Immobilienmaklerin in Baunatal, Kassel und im Landkreis Kassel.

Erfahren Sie hier mehr über mich.

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